Landhausmode – Immer wieder schön
Gerade in Bayern und Österreich wird man sie häufig erblicken: die Landhausmode. Hierbei ist die Landhausmode sehr schlicht gehalten und nicht so aufreizend wie die Dirndl-Mode. Natürlich ist die Landhausmode der große Überbegriff für die Trachtenmode und bezeichnet dabei einen ganz besonderen Kleidungsstil. Dieser wurde von den Trachten inspiriert, ohne die bekannte klassische Tracht selbst anzubieten. Die Landhauskleider unterscheiden sich vom Dirndl insofern, dass man sie oftmals ohne Bluse und ohne Schürze trägt. Ebenso wird man bei den Damen nicht nur Kleider finden, sondern auch Trachtenröcke, Mieder und sogar Lederhosen.
Was genau ist Landhausmode?
Die Landhausmode ist noch sehr traditionell gehalten. Sie ist klassisch, einfach und simple. Selbstverständlich gibt es heute auch schon Modelle, die etwas jünger und frecher sind. Diese sind die oberste Grenze der Landhausmode. Bei der Landhausmode kann man die Trachtenkomponenten einfach nicht übersehen. Es werden ähnliche Stoffe verwenden wie Leinen, ungefärbte Baumwolle, Wolle oder Leder. Es werden aber auch Stoffe verwendet, die in den klassischen Trachten nicht zum Einsatz kommen. Die heutige Landhausmode unterliegt starken Modeschwankungen. Selbst das klassische Dirndl kann mit diesen Schwankungen nicht mithalten und somit gibt es im Bereich Landhausmode immer wieder frische Ideen und spannende Elemente zu bestaunen. Der Landhaus-Look ist eine gute Alternative zur Tracht. Allerdings wird häufig behauptet, dass die Landhausmode nur rein für Touristen gedacht ist. Das ist aber nicht der Fall, denn schon seit einigen Jahrhunderten wird die Landhausmode in diesem Stil getragen. Dennoch kann man die Landhausmode nicht als traditionelle Tracht bezeichnet. Es kommen klassischen und traditionelle Details zum Einsatz, die aber in moderne Tracht eingearbeitet werden. Somit haben traditionelle Elemente einen neuen Weg in die Moderne gefunden und das durch die Landhausmode. Auch die Beliebtheit steigt immer weiter an und selbstverständlich kann der Landhaus-Look auch im Alltag getragen werden.
Landhausmode unterliegt den Trends
Die Landhausmode erinnert schnell an Bauernhof und Land. Jedoch darf der moderne Twist nicht vergessen werden. Volkstümliche Traditionen werden kommerzialisiert und alltagstauglich gemacht. Somit muss der Landhaus-Look nicht nur zu großen Feierlichkeiten getragen werden, sondern auch im Alltag wird er sich gut machen. Darüber hinaus hat die Mode einen saisonalen Charakter. In Laufe der Zeit verändert sich die Landhausmode immer wieder und passt sich aktuellen Modetrends an. Diese überzeugen dann durch viele Farben, neue Designs und Accessoires. Die Landhausmode ist einfach zu einem wahren Trend geworden.
Das Trachtenkleid ist der Klassiker
Das Trachtenkleid ist wohl der Klassiker bei der Landhausmode. Hierbei wird üblicherweise das Kleid bezeichnet, das vom Schnitt her dem Dirndl nachempfunden ist. Jedoch besitzt es keine Bluse und keine Schürze. Das Mieder sitzt wesentlich lockerer und ist auch nicht so stark bearbeitet. Manche Trachtenkleider der Landhausmode können zwar mit Bluse oder Schürze ergänzt werden, jedoch ist das nicht unbedingt nötig, wie es beim Dirndkleid der Fall ist. Dafür wird viel Wert auf Verzierungen, Knöpfe, Stickereien oder Stoff gelegt. Bei der gesamten Landhausmode variieren die Stoffe, Schnitte und Verzierungen. Somit ist das Trachtenkleid nicht so zeitlos, wie es beim Dirndlgewand der Fall ist. Doch gerade diese vielen Varianten machen das Landhauskleid so interessant.
Trachtenmieder und Rock – Vielfältig einsetzbar
Es muss nicht zum Trachtenkleid gegriffen werden, denn auch ein Trachtenmieder und Rock sind in der Landhausmode gern gesehen. Hierbei werden Mieder und Rock separat angeboten. Dies hat den Vorteil, dass man sich zahlreiche Kombinationen zusammenstellen kann. Diese können ganz individuell auf die eigenen Bedürfnisse oder den Anlass angepasst werden. Mieder werden in Leinen und Baumwolle sowie Leder und anderen Materialien angeboten. Einige Mieder enden dabei an der Taille oder weisen ein kleines Schößchen auf. Der Rock besteht dagegen zum Großteil aus Leinen oder Baumwolle. Dieser Rock kann alleine oder mit Schürze getragen werden. Der große Vorteil von Mieder und Rock ist, dass man auch auf Figureigenheiten eingehen kann. Selbstverständlich können Rock oder Mieder Einzeln getragen werden. Somit sieht ein Trachtenmieder wunderbar zu einer Jeans aus und auch ein Trachtenrock passt perfekt zu einer Bluse oder einem T-Shirt.
Einmal etwas anderes: Lederhose für Damen
Etwas ungewöhnlicher ist die Lederhose für Damen. Viele Frauen bevorzugen Hosen, anstatt Röcke oder Kleider. Genau hier können die Lederhosen der Landhausmode helfen. Die weiblichen Lederhosen orientieren sich am Stil der männlichen Modelle. Allerdings ist der Schnitt wesentlich femininer gehalten. Auch die Verzierungen der weiblichen Lederhosen sind anders. Auf dem Latz und den Hosenträgern sind ebenso Verzierungen bei den Damen zu finden, was bei den Männern eher ungewöhnlich ist. Besonders wichtig bei einer Lederhose der Landhausmode ist, dass diese richtig kombiniert wird. Das richtige Oberteil ist wichtig. Es kann zu einer Trachtenbluse gegriffen werden. Auch ein passendes Mieder ist eine gute Kombinationsmöglichkeit. Jedes Jahr gibt es in diesem Bereich neue Modelle und Inspirationen. Am sichersten ist ein Mieder, welches eine Dirndlbluse darunter trägt. Mit dieser Kombination kann man nicht viel falsch machen.
Die aktuellen Trends der Landhausmode
Die Landhausmode verändert sich von Jahr zu Jahr. Immer wieder kommen neue Modelle auf den Markt und oftmals werden sie von den Trends der Laufstege inspiriert. Deswegen sollte man jedes Jahr nachsehen, welche Trends die Landhausmode zur Zeit bereithält. In dieser Saison sind gerade die Trachten-Klassik sehr wichtig. Das Kleid der Landhausmode kann offenherzig bis hochgeschlossen sein. Ansonsten sind die traditionellen Schnitte geblieben. Jedoch sollte man nicht zu dem „Öko- und Alm-Look“ greifen. Dieser ist einfach langweilig. Auch in der Landhausmode darf es ruhig etwas Glamour geben und das wird auch durch klare Farben erreicht. Frische und kunterbunte Farben sind im Trend und lassen die Landhausmode strahlen. Die klassischen Farben können gewählt werden, doch gerade Türkis, Lila, kleinkariert und bestickt sind angesagt. Auch auf hochwertige Stoffe sollte nicht verzichtet werden. Bei der Landhausmode sind einfach keine Grenzen gesetzt. Es gibt heute schon solch ein Farb- und Formenreichtum, dass man nur zugreifen muss.
Wo kann man Landhausmode kaufen?
Es gibt diverse Anlaufstellen für die Landhausmode. Am einfachsten ist wohl der Einkauf im Internet. Hier gibt es sowohl Fachgeschäfte als auch einfache Händler. Diese bieten eine bunte Vielfalt der Landhausmode an, die bestimmt jeden Geschmack treffen wird. Möchte man die Kleidung vorher anprobieren, dann bleibt einem nur der Gang zum Fachgeschäft in der Nähe. Allerdings wird man Landhausmode in Geschäften oftmals nur im Süden antreffen. Gerade im Norden wird man große Probleme haben. Diese bieten Landhausmode und Trachten dann nur in der Oktoberfestzeit an. Zwar kann man im Geschäft um die Ecke die Landhausmode ausprobieren und bekommt auch eine gute Beratung, doch das Internet hat auch seine Vorteile. Die Auswahl ist sehr viel größer, es gibt günstige Preise und in den meisten Fällen kann man die Landhausmode wieder zurückschicken, falls sie nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht. Bestimmt wird man schnell den perfekten Landhaus-Look finden und kann sich daran dann auf Festen oder im Alltag erfreuen.
Doppelgarage mit Flachwand
Das äußerliche Erscheinungsbild einer Flachwand-Doppelgarage lässt den Betrachter vermuten, dass es sich hier um eine gemauerte Garage handelt. Dem ist allerdings nicht so, denn eine solche wird aus mehreren Segmenten und Einzelteilen zusammengesetzt. Es handelt sich hier also um eine Fertiggarage. Nach der Zusammensetzung folgt die Verputzung der Garage. Interessant ist hier außerdem, dass die Flachwand-Doppelgarage es auf Grund ihrer relativ stabilen und robusten Konstruktion beziehungsweise Zusammensetzung erlaubt, dass Regale und andere Befestigungssysteme an die Wände und an die Decke montiert werden können, ohne, dass eine zusätzliche Außenwand benötigt wird. Die Wandstärke einer solchen Flachwand-Doppelgarage beträgt im Normalfall um die 4,5 Zentimeter.
Profilierte Garage
Die profilierte Garage kann auch Profilwand-Doppelgarage genannt werden. Für viele ist diese Variante der Klassiker unter den Fertiggaragen schlechthin. Diese ist im Regelfall aus nur einem Stück gefertigt, welches Vertiefungen nach Innen aufweist. Im Vergleich zur Doppelgarage mit Flachwand, in der der Besitzer problemlos Befestigungssysteme an Decke und Wänden montieren kann, ist dies bei der profilierten Garage nicht möglich. Das liegt an der geringen Wandstärke dieser Variante von Doppelgaragen, die lediglich um die 2,5 Zentimeter beträgt. Außerdem macht diese Wandstärke auch die Installation von sektionalen Garagentoren unmöglich. Neben diesem Nachteil, bietet die Profilwand-Garage natürlich auch Vorteile, denn nicht umsonst ist diese der Klassiker unten den Fertiggaragen. Neben dem günstigen Preis, zeichnet sich die profilierte Garage durch eine hochwertige, äußere Beschichtung aus, die das Verputzen und Anstreichen in beliebigen Farmen möglich macht.
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